Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Depression im Jahr 2030 die am häufigsten diagnostizierte Krankheit in den Industrienationen sein.
Betroffene empfinden ein Gefühl tiefer Niedergeschlagenheit und leiden unter Schlaflosigkeit sowie Interessenverlust. Sie vermissen ihre Kraft, ihren Antrieb und empfinden große Hoffnungslosigkeit.
Schwer Depressive sind nicht einmal mehr zu Wut oder Ärger fähig. Es ist wie eine Lähmung, jede Tätigkeit wird zu einem gewaltigen Kraftakt.
Depressivität kann sich als psychische Signale ebenso als Unruhe, Fahrigkeit, Hektik und Aufregung, Reizbarkeit und auch als Geräusch- und Lichtempfindlichkeit bemerkbar machen.
Körperliche Merkmale wie Störungen des Magen-Darmtrakts, Appetitlosigkeit, Atemnot, Herzrasen, Schwindel, Muskelverkrampfungen, Kopf- und Rückenschmerzen können im Rahmen einer Depression
auftreten.
Beides tritt gleichzeitig auf: Erschöpfung und Anspannung.
Ärzte sprechen hier von einer Stimmungseinengung, die besonders quälend für die Betroffenen ist. Eine Depression tritt oft gleichzeitig mit anderen psychischen Erkrankungen, wie
Angsterkrankungen, Burnout oder Zwangserkrankungen auf.