Was ist ein Burnout?

 

Damit ist in der Regel ein Erschöpfungssyndrom gemeint, das im Zusammenhang mit einer länger andauernden Überforderungssituation steht.

Über die Entstehung eines Burnouts wird viel spekuliert. Es ist immer noch unklar welche Faktoren genau die Entstehung dieser innerlichen Erschöpfung  bedingen. Viele Betroffene berichten von einer Arbeitsverdichtung im Job. Sie grübeln nachts über die unerledigten Aufgaben oder darüber, wie sie den nächsten Tag schaffen sollen. Die Folge sind oftmals Schlafstörungen. Weitere Beschwerden können Appetitmangel, Magen- und Darmstörungen, Rücken- oder Kopfschmerzen und eine unangenehme innere Unruhe sein.

Die Symptome gleichen einer leichten depressiven Verstimmung. Wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird, kann sich eine richtige Depression entwickeln.
Menschen, die sich viel von außen diktieren lassen, statt sich nach den eigenen Bedürf-nissen zu richten, können eher an einer Burnout-Symptomatik erkranken. Die Betroffenen sprechen von einem „inneren Antreiber“ – einer Art inneren Stimme, die oft in der Kindheit von den Eltern eingeimpft wird und sagt: „Sei perfekt! Streng dich an! Sei stark! Mach es allen recht!“

Wie kann ich einem Burnout vorbeugen?
Sie haben das Gefühl, dass sich ihre Konzentrationsfähigkeit verschlechtert  hat? Es gelingt Ihnen nicht mehr, sich am Wochenende oder durch einen kurzen Urlaub zu erholen? Mancher versäumt es, die Notbremse zu ziehen und rechtzeitig fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dann bleibt oft nur noch die stationäre Behandlung. Nachfolgende Tipps können vorbeugend helfen:

 

  • Eine gute körperliche Verfassung trägt zu einem besseren psychischen Befinden bei eine Ernährung mit reichlich Omega-3-Fettsäuren wirkt stoffwechselanregend und stimmungsaufhellend
  • Ein geregelter Tagesablauf begünstigt den eigenen Biorhythmus
  • Ein individuell ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit finden und z.B. nach Arbeitsschluss mit leerem Rucksack nach Hause gehen-also ohne Laptop, Akten und Sorgen
  • Eigene Belastungsgrenzen erkennen und lernen bei einem „gefühlten Zuviel“ dann auch Nein zu sagen

     

Als weiteres Gegenmittel kann die Schaffung von Bindungen angesehen werden, die nichts mit dem Leistungsgedanken zu tun haben. Also Liebesbeziehungen oder Freundschaften, aber auch Freude an der Natur oder Kultur.
 

 

 

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